
Laura Winistörfer
Jenseits des Sichtfelds

zozoTransistor
WATER TEKNO
Bildergalerie: The AREM Experience
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In der Skulptur sind ca. 200 Liter Wasser. Ich trage das Wasser in PET Flaschen vom Wasserhahn und fülle die Plastiksäcke. Mehrere Tage lang, mehrere Stunden am Tag. Dieses Wasser holen, tragen, eingiessen erinnert mich an etwas. Das Gewicht, das Fliessen. Das Endlose.
Stundenlang steige ich auf die Leiter, giesse Wasser, steige wieder hinunter. Hole mehr Wasser.
Ich habe mit einer Nadel Löcher in die Plastiksäcke gestochen.
Es tropft von einem Wassersack in den Nächsten und von diesem wieder in den Nächsten. Zuunterst tropft es in Säcke, die flach auf dem Boden stehen. Ich setze mich in dieses Tropfen hinein, ich höre es von allen Seiten. Ein Tropf scheint mir zu laut, es ratscht über die Wand des Plastiksacks. Ich verschiebe den Sack ein bisschen, ich glätte ihn, so dass er flacher am Boden liegt, das darin gesammelte Wasser zu einer Pfütze wird. Nun tropft das Wasser in das Wasser, der Klang ist ruhiger geworden, dumpfer. Ich bin in diesem Getropfe drin, einem Instrument, meine Handlungen machen es zu einem Mischpult. Mein Bedürfnis ist immer noch ruhiger. Ich arrangiere hin zum noch Leiseren. Die Zuhörer_innen bleiben. Dehnen sich aus im Hören. Irgendwann kann ich jede einzelne Person ganz deutlich spüren. Ihre Präsenz wird enorm.
Ich stehe zwischen den Strängen aus Wasser gefüllten Plastiksäcken. Mein Körper und die Säcke lehnen aneinander.
Wie choreografiere ich Tanz ausgehend von diesen beiden Wasserkörpern die aneinander lehnen?
Ich denke darüber nach, wie viel an diesen beiden Wesen eigentlich ähnlich ist, rein materiell meine ich.
Und dann shiftet meine Imagination zu einem Gefühl, was ich in Worten vielleicht so ausdrücken würde: das Zuhörende des Wassers als heilbringende Ikonenfigur.
Jack hat jedesmal abgebremst und gehupt, bevor wir über eine Brücke gefahren sind. Auf der anderen Seite hat er über die Schulter zurück geschaut. Das hat die Motorradfahrt vom Pferdehof in Akim Asafo zum Guesthouse in Maase jeden Tag zu einer Andacht gemacht, einer Meditation. Einmal erzählt er mir wieso das Alles, während wir fahren. „But you already know“, sagt er immer wieder dazwischen. Und: „but one thing: finally only God“. Er hupt um sich beim Wasser anzukündigen, denn die Kinder des Wassers benutzen die Strasse ebenfalls als Übergang. Wenn man sich nicht ankündigt, könnte man mit ihnen kollidieren, man wäre selber Schuld wenn es einen Unfall gäbe. Aber noch wichtiger als das ist es, dem Wasser zu sagen ich sehe dich, ich grüsse dich. So wie wenn man durch ein Dorf geht und die Leute grüsst, dass ist eine Art die Anderen auf sich aufmerksam zu machen, die Anderen einen kennen zu lassen. Wenn mich das Wasser kennt, wird es auch wissen wenn es mir nicht gut geht und wenn ich Hilfe brauche. Wenn ich die Kinder des Wassers mit Respekt behandle, wird das Wasser auch gut zu mir sein. Das Wasser leitet überallhin. Das heisst, sogar wenn mir jemand aus der Ferne eine spirituelle Attacke anhängen will, kann mich das Wasser verteidigen, es ist ja sogar im Körper meines Gegners.
„But you already know“.
Jack erzählt mir das alles im langsamen Fahrtwind, wir sind nicht schnell. Wir müssen ja allerorts die Kinder des Wassers grüssen.
Jack heisst auch Toronto und er heisst auch Rolling. Sein Motorrad ist voller Aufkleber von Jesus und Maria. Seine Hupe klingt wie etwas aus einem Mickey Mouse Film.
Auf dem Friedhof am Strassenrand sind junge Männer in Gummistiefeln und heben ein Grab aus. Jack und ich kommen am nächsten Tag genau in dem Moment von Maase Richtung Akim Asafo, wo die Ambulanz am Strassenrand hält, vor dem letzten Wasserübergang vor dem Friedhof. Der Tote wird zur Beerdigung gebracht, das Fahrzeug muss vor dem Wasserübergang anhalten und die Familie des Toten muss ein Trankopfer ins Wasser giessen und ihre Anrufungen machen, damit dem Toten Durchlass gewährt wird.
Eddie vom Pferdehof kennt die Bestatter in dieser Gegend, er hat sie bei ihrer Arbeit besucht.
Ich frage ihn, wie es technisch möglich ist, dass in Ghana die Toten oft erst Monate, manchmal Jahre nach ihrem Ableben beerdigt werden. Er erzählt mir von aufgeschnittenen, ausgehöhlten Körpern die mit Baumwollfetzen ausgestopft werden. Die Leute sähen bei der Beerdigung oft kräftiger aus als sie im Leben waren. Ich frage mich was mit den Innereien passiert, mit all dem Wasser. In meinem Gefühl verschiebt sich etwas und ich versuche es zu greifen: Das Abbild einer Person, der Fetisch einer Person, die Puppe von einer Person wird Beerdigt. Ich frage mich was am Körper einer Person für uns die Person ausmacht.
Eine mit Baumwolle ausgefüllte Menschenhülle erinnert mich an Wasser, das von einem Plastiksack gehalten wird.
Megborna wird mir später von einer anderen Haltbarmachungstechnik erzählen, die mit einer Feinabstimmung zwischen Formaldehyd und Gefriertruhe zu tun hat.
Mein Körper im physischen Kontakt mit einem Strang von Wassersäcken. Ich lasse mich langsamer werden. Das Gewicht der Wasserkörper auf mich einwirken. Unsere Körper zusammen werden irgendwie zu etwas Glamourösem. Und die Sehnsucht ist, noch langsamer zu werden. Den Tanz im Mikrodasein zu finden. Die durational Performance dauert 5 Stunden. Danach ist mein Körper eine ganze Woche lange jede Nacht in diesem schweren, leichten, glamourösen Mikrotanz mit den Wassersäcken. Die Zeitzone ist eine andere. Ich mache es nicht absichtlich, es ist zu Traum geworden.
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Über Kontaktmikrofone verbinde ich das polyrhythmische Tropfen mit meinem TASCAM Model 12, ein Mischpult das gleichzeitig ein Multitrackrecorder ist. Nur langsam und anfangs kaum merklich fange ich an einzelne Rhythmen zu verstärken. Dann schleife ich Delay Effekte aus einem Boss DD 200 Pedal ein. Eine andere Ebene öffnet sich, eine neue Sphäre aus Klangtexturen. Ich kann das nicht sagen wie es hier ist, es fehlt mir Vokabular. Aber etwas verschiebt sich ganz sanft, hin zur Ekstase. Obwohl die morphenden Polyrhythmen des tropfenden Wassers jedes Mal anders zusammenkommen, gibt es gewöhnlich einen Punkt, an dem es beginnt, wie eine Herde galoppierender Pferde zu klingen. Eine Zeit lang hat man das Gefühl, dass unzählige Hufe im Gleichklang über die Prärie donnern und die Erde zum
Vibrieren bringen. Doch irgendwann ändert sich der Rhythmus, einige der Pferde beginnen zu hinken und laufen in unterschiedliche Richtungen davon.
Ich komme aus dem „Wasserschloss Europas“.
Anfangs waren für mich Water Sachets so etwas wie ein Sakrileg: quadratische Plastiksäcke gefüllt mit einem halben Liter Wasser.
Ich fand es schlimm, Wasser in einem Plastiksack.
Es ist gereinigtes, zertifiziertes Trinkwasser. Ungeachtet der hygienischen und ökonomischen Gründe, die es für viele Menschen auf der Welt zu einer Notwendigkeit macht aus Plastiksäcken Wasser zu trinken, berührte es ich irgendwie komisch, diese physische Nähe zwischen Plastik und Wasser. Zu sehr war ich Bergbach gewohnt und Trinkwasser aus dem Wasserhahn.
Bis ich aus der Not einmal selber aus einem dieser Beuteln trank.
Ohne dass ich darüber nachdenken konnte, katapultierte mich die haptische Berührung mit dem Sachet in eine Erinnerung von gestillt werden an einer Brust.
Mit der Zeit ertappte ich mich immer öfters dabei, wie ich verloren in anderen Gedanken an einem halb vollen Water Sachet hing wie ein Baby, dass an der Brust eindöst, aber auch im Schlaf nicht davon loslässt. Oder mir viel plötzlich auf, dass ich schon den Grossteil des Tages mit einem vollen Water Sachet in der Hand meinen Tätigkeiten nachging, ohne es zu trinken. Einfach weil es mir gut tat dieses Ding in der Hand zu halten.
Was mich dann so richtig begeistert, ist wie die Wasserverkäufer_innen ihre Sachets in der Nacht auf LED Taschenlampen legten um sie glitzernderweise für die Käufer_innen attraktiv zu machen.
Ich hüte einen bestimmten Moment wie einen Schatz in meiner Erinnerung: es ist Abend und bereits dunkel, wir gehen der Strasse entlang von unserer Unterkunft weg und zweigen auf die Hauptstrasse ab die ins Ortszentrum von Tamale führt. Unser Ziel ist die Obstverkäuferin am Strassenrand mit den Plastikstühlen auf denen wir sitzen dürfen, während sie uns die Papayas und Ananas schneidet. Als wir abbiegen, kommt uns eine Frau entgegen. Sie trägt auf dem Kopf ein einzelnes Water Sachet. Von hinter ihr kommt ein Auto, die Scheinwerfer verfangen sich im Wasser auf dem Kopf der Frau, es fängt an zu leuchten wie eine Krone, wie der Heiligenschein der heiligen Mutter Maria. Licht und Wasser und Plastik. Und eine Frau die in der Dunkelheit am Strassenrand entlang geht. Und dann fährt das Auto vorbei. Der Moment war so kurz und für mich so endlos.
So beginnen sich neue Narrative zu entfalten. Ich kann es nicht mehr nur schlimm finden, Wasser in Plastiksäcken.
Ich trage grosse Wassersäcke herum, mit einer LED Lampe drin. Ich halte sie vor mein Gesicht, sie werden zu meinem Kopf, zu einer leuchtenden Maske. Es schwappt ein bisschen.
Ich denke: ich muss das vorsichtig machen, damit das Gewicht des Wassers meinen Nacken nicht verletzt. Mein Nacken wird stärker werden, vielleicht wenn ich sehr oft mit diesem Wasserkopf tanze, bekomme ich einen Stierennacken.
zozoTransistor, Bern Schweiz, April 2025
Rebecca Schmid
Musenflug.
Die Meerjungfrau mit den gestohlenen
Hörnern von Hathor und Isis und wie sie
dem Teufel entkam,
um mit Frankensteins Braut Tee zu trinken.
This is a promise with a catch.
Vernissage: Freitag 31.Januar 2025 ab 18 Uhr
Öffnungszeiten:
Samstag, 1. Februar : 12-18 Uhr
Sonntag, 2. Februar : 12-18 Uhr
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What happens when a mermaid commits a crime?
How do Egyptian goddesses feel when they cannot find their crowns of horns?
What did Frankenstein's Bride gossip about while having an afternoon tea?
Rebecca Schmid with her images tells stories that have never been told before, because they have never been imagined by anyone else.
Experience a journey through myths, legends and popculture, unfolding on canvases and paper.
Inspiring words from Dorota Solarska.
Musenflug
Ich stehe, mit Gelato in der Hand, hinter einem Busch, vor mir eine Kirche und ein Priester im violetten Gewand. Zwei Anzugsmänner tragen einen, mit Blumenbouquets geschmückten, Sarg aus dem Tor. Die Glocken läuten. Die Trauerfamilie schluchzt. Sie bekreuzigt sich zum Abschied, dann geht sie. Und auch der Priester geht zurück, durch das schwere Kirchentor, in seine Kirche, und nur der Sarg bleibt allein hier stehen. Ich gehe hin und schaue hinein. Darin liegt sie, mit stark geschminkten Augenbrauen und hochtoupiertem Haar, sie hat Schnitte am Hals. Frankensteins Braut liegt da vor mir, im mit dunkelviolettem Satin ausgeschmückten Sarg. Immortellen liegen ihr in den gefalteten Händen. Gelato tropft, klebrig beginnt es, mir über die Hand zu laufen. Himbeer-Pistaccio. Die Anzugsmänner kommen zurück, wohl nur noch kurz eine Zigarettenpause gehabt. Ich verschwinde wieder hinter meinem Busch. Die muskulösen Männer heben den Deckel auf den Sarg, und Frankensteins Braut verschwindet im Leichenwagen. Das Auto, der Sarg, die Anzugsmänner fahren weg, und die Glocken verstummen. Ich stehe nun allein da, in der Ferne raschelt ein Busch. Die Kirche steht auf einem Hügel, und der ist gesäumt von Grün, unten blaufunkelnd das Meer. Der Himmel beginnt sich schon rosa zu verfärben, und es hat Vögel. Ja, Vögel winden sich in den Lüften, und ich glaube, sie singen, fast so wie Ave-Maria. Das Himbeer-Pistaccio fällt auf den Boden, und ich beginne zu rennen. Ich laufe, so schnell ich kann, den Hügel hinunter. Die Muse Radikal nimmt wieder Besitz von mir. Radikales Rennen, radikales Pfeifen, und meine langen blonden Haare flattern im Wind. Radikal gefiel mir eigentlich nie, bis sie mit mir malte, und jetzt kann ich nicht mehr, kann nicht mehr ohne sie. Ich male sie, und sie nimmt Form an, tanzt und wird ein Schatten. Radikal verschwindet immer dann, wenn das Licht auf sie fällt, und wird zu Staub, wenn der Morgen dämmert. Radikal soll meine Muse sein, doch sie entwindet sich mir und lacht, kringelt sich ein und taucht ab. Radikal lässt sich nicht besitzen. Und doch träume ich doch nur von ihr.
Ich träume und liege nun schwer atmend auf dem feuchten Sand. Liege am Strand, und der Himmel nun bereits orangen, und das Meer schmatzt sanft auf meinen Sand, und ich liege einfach nur da. Um mich zu beruhigen. Um mich herum alles ruhig, nur Schmatzen und vielleicht noch eine Möwe irgendwo. Dann plötzlich, neben dem Schmatzen, ein Platschen. Und ich steh auf, denn ich muss wissen, muss nun plötzlich unbedingt wissen, was das war. Gehe wie in Trance, und meine Füsse hinterlassen Spuren auf dem kalten, feuchten Sand, und ich erreiche das Wasser. Lasse meine Füsse überschmatzen, lasse sie vom Salzwasser umspülen. Das Wasser bricht meine Sicht. Der Himmel nun dunkelrot, und das Wasser ein dunkles Blau, doch da fliesst ein goldener Schimmer. Stromlinienförmig schwimmt er auf mich zu. Zu meinen Füssen hält der Schimmer dann an, und immer noch in Trance knie ich nieder, und durchs Wasser hindurch erblicke ich sie. Da unten, zu meinen Füssen, schwimmt sie, schwimmt meine Muse Radikal.
Die Sonne funkelt ihr zwischen den Hörnern. Sie ist das Licht, und ihre Brüste die Welt, und ich sehe ihr in die Augen, denn die sind gross und ohne Schimmer, und die Muse schaut einfach so zurück. Angesicht zu Angesicht. Oh, Schutzgöttin, verlasse mich nicht. Und ich glaube, ich wurde verführt, radikales Verlangen, und ich steck meinen Kopf in ihr Angesicht, ins Kalte und Nasse, und ich sehe nur verschwommen, doch da erkenne ich die goldene Schwanzflosse. Sie kreist um mich herum. Und da sind Farben, ganz viele, sie glitzern und funkeln, und ein Fisch trägt pinke Schuppen und einen roten Mund. Und ich will ihn fangen, will die Farben haben, greife nach ihm und klatsche dann einfach so hin. Platsche wie ein dicker Fisch ins Wasser, und das Wasser erbebt. Dann Erstarren. Die goldene Schwanzflosse klatscht aufs Wasser, und in den Organismus kommt wieder Leben hinein, er flieht. All meine Farben verschwinden in Sekundenschnelle. Minutenlang treibe ich bewegungslos im Wasser umher. Erst dann richte ich mich langsam wieder auf. Erhebe mich und beginne zu tropfen, tropfe über mich hinab. Der Himmel nun schwarz, und ich ganz allein. Ich starre in die Dunkelheit. Doch da, weit in der Ferne, wackelt ein kleines Licht. Nur schwach, aber ich sehe es deutlich, es leuchtet hier zu mir her. Es wackelt, denn es bewegt sich im Takt von Schritten. Schritte, die kommen näher, kommen auf mich zu, und ich erkenne, sie gehören einer Gestalt. Diese ist gross und mit Buckel, und sie trägt Schrauben in ihrem Hals. Die Gestalt trägt die Laterne und steht dann vor mir still. Wir schauen uns einfach nur an, minutenlang Angesicht zu Angesicht. Dann frag ich zitternd und immer noch tropfend: Möchtest du meine Schutzgöttin sein? Und Frankensteins Augen werden gross, mit Schimmer, dann voller Wasser, und eine Träne rinnt ihm übers Gesicht. Und ich spüre Liebe, und spüre die Träne, sie rinnt auch mir, rinnt mir übers Gesicht. Die Braut ist tot, und die Muse verschwunden, wir zwei alleine, doch wir halten uns fest. Er tropft auf meins, und ich auf das seine und es fühlt sich an, ja fast bisschen so wie Happy End, fast bisschen so wie aus den grossen Geschichten, fast bisschen so Kitsch wie aus dem Hollywoodland.
Text: Clara Graber
My daughter’s mother tongue
Eine audiovisuelle Installation von
Aurora Pajón Fernández
Die Reise von fünf mehrsprachigen Töchtern begleitet von den Klängen einer Kontrabassflöte.
Eine Hommage an alle Sprachübermittlerinnen.
Vernissage :
Freitag, 31. Januar ab 18 Uhr
Die Installation läuft ab 12Uhr
Öffnungszeiten:
Freitag, 31. Januar : ab 12 Uhr
Samstag, 1. Februar : 12-18 Uhr
Sonntag, 2. Februar : 12-18 Uhr
My daughter’s mother tongue begann als Selbstreflexion über meine eigene Identität durch die Entwicklung meiner Muttersprache und wurde zu einer Hommage an alle Sprachübermittlerinnen. In der Installation sind Erfahrungen von fünf mehrsprachigen Frauen zu hören. Dazu erklingen Aufnahmen der Kontrabassflöte und erscheinen bewegte Bilder aus meinen Reiseerlebnissen.
Aurora Pajón Fernández